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Social Media für Ferienwohnung: Wie Sie Instagram & Co. als Vermieter nutzen

Smartphone mit mehreren Social Media Icons auf gelbem Hintergrund
Smartphone mit mehreren Social Media Icons auf gelbem Hintergrund

Sicherlich kennen Sie Facebook und vielleicht auch andere Social Media-Kanäle wie Instagram oder LinkedIn? Vielleicht besitzen Sie sogar bereits einen Account und haben bemerkt: Diese Kanäle sind längst nicht mehr (nur) Plattformen zum Austausch mit Freunden, Bekannten, Weggefährten.

Nein, längst dienen Facebook & Co. in steigendem Umfang auch Marketingzwecken, sprich der Bewerbung von Produkten, Services und auch Reisen.

Tatsächlich sind Social Media gerade bei Reiseanbietern und Vermietern von Ferienwohnungen und Ferienhäusern sehr beliebt. Denn über ihre Beiträge in Form von Fotos, Texten oder Videos können Gastgeber Wunschgäste anziehen und auf ihr Inserat oder ihre Website aufmerksam machen.

Wir möchten Sie mit diesem Artikel ermutigen, auch den Weg der Bewerbung Ihrer Ferienwohnung über Social Media in Betracht zu ziehen.
Dazu stellen wir Ihnen kurz vier verschiedene Kanäle vor. Am Beispiel von Instagram erklären wir, was Sie beachten müssen, soll Instagram Ihnen mehr Buchungsanfragen bringen.

4 Social Media-Kanäle zur Bewerbung Ihrer Ferienwohnung

Schauen wir uns zunächst an, welche Social Media-Kanäle Sie nutzen können, um Ihrem Inserat und Ihrer Website noch mehr Sichtbarkeit im Internet zu verschaffen.

Über Facebook Ferienwohnungen vermieten

Facebook ist eines der bekanntesten sozialen Medien. Es ist eine Art Online-Treffpunkt, um mit Freunden und Bekannten zu kommunizieren. Die Inhalte stellen Nutzer selbst ein – zum Beispiel als Statusmeldungen, Fotos, Videos oder Links zu Internetseiten (beispielsweise zu Ihrem Inserat). Auch Live-Chats und direkter Austausch sind möglich.

Auf Facebook sind heute rund 26 Mio. Nutzer unterwegs – davon viele Unternehmen. Die privaten Nutzer sind tendenziell bei einer Altersstufe von 45 Jahren und älter zu sehen.

Von der Bilder-Plattform Instagram als Gastgeber profitieren

Instagram setzt den Fokus für seine Nutzer auf das Teilen von Videos und Fotos. Das macht die Plattform besonders interessant für Vermieter von Ferienunterkünften – denn die Kraft der Bilder lässt Buchungsanfragen merklich nach oben schnellen.

Nutzer können ihre Fotos und Videos hochladen, bearbeiten, mit Filtern sowie beschreibenden Texten versehen und teilen. Auch der direkte Austausch mit anderen Nutzern und den eigenen Followern ist möglich.

Auf Instagram sind über 21 Mio. Nutzer in Deutschland aktiv. Davon sind rund 70 Prozent 35 Jahre und jünger.

LinkedIn als Vermieter von Ferienwohnungen nutzen

Aktuell verzeichnet LinkedIn rund 17 Mio. Nutzer in Deutschland und wird doch als Marketingkanal häufig noch unterschätzt. Tatsächlich dient LinkedIn vornehmlich der Job- bzw. Mitarbeitersuche, weshalb auch sehr viele Unternehmen diese Plattform für sich nutzen. Doch werden hier auch weit mehr Angebote kommuniziert – wie Weiterbildungen oder auch Reiseangebote.

Auf LinkedIn können Sie Ihre Ferienwohnung mit Text, Bild und weiterführenden Links bekannt machen und sich vor allem als Experte für Reiseregionen positionieren.

LinkedIn-Nutzer sind mehrheitlich zwischen 25 und 34 Jahren alt und zu ca. 55% männlich.

Pinterest: Suchmaschine und soziales Medium für Ferienhaus-Vermietung

Pinterest ist visuelle Suchmaschine plus soziales Medium. Das heißt: Wie auf Suchmaschinen wie Google geben Nutzer Suchbegriffe ein und erhalten daraufhin für sie relevante Ergebnisse angezeigt – und zwar in Form von schönen Bildern. Diese sogenannten Pins führen per Klick z. B. zu Inseraten oder Reise-Websites.

Allein der visuelle Aspekt macht die Plattform äußerst interessant für Vermieter und Reiseanbieter, aber auch die sozialen Komponenten überzeugen: Als Vermieter können Sie sich mit Gästen und Kunden unkompliziert vernetzen und austauschen.

Pinterest verzeichnet rund 15 Mio. Nutzer in Deutschland. Rund ein Drittel der überwiegend weiblichen Pinterest-Nutzer sind 18 bis 24 Jahre alt. Älter als 45 Jahre sind rund 25 Prozent.

Die soziale Plattform finden, die zu Ihnen passt

Wenn Sie überlegen, soziale Medien für die Vermietung von Ferienwohnungen zu nutzen, ist unser Rat: Stürzen Sie sich nicht auf alle Plattformen gleichzeitig. Denn alle Kanäle bedienen zu wollen, wird Sie mehr Energie und Zeit kosten als Nutzen bringen.

Wir empfehlen stattdessen: Setzen Sie sich mit allen vier von uns vorgestellten Plattformen noch ein wenig mehr auseinander. Jede einzelne hat ihre Vorteile bzw. ihre eigene Sprache und auch Kernzielgruppe.

Um eine Auswahl zu treffen, können folgende Fragen helfen:

  • Welche Plattform passt zu Ihnen als Mensch? Wo fühlen Sie sich wohl?
  • Welches soziale Medium sind Sie bereit, kontinuierlich zu pflegen und regelmäßig mit neuen Inhalten und Tipps zu „befüllen“?
  • Auf welcher Plattform sind Ihre Wunschgäste unterwegs? (Paare und junge Familien finden Sie eher auf Instagram, Personen mittleren Alters auf Facebook, Mütter mit Kleinkindern eher auf Pinterest, Menschen mit (tendenziell) höherem Bildungsgrad auf LinkedIn.)
  • Haben Sie regelmäßig gutes Bildmaterial und neue Informationen, um überhaupt mit einer dieser Plattformen zu starten?

Erst wenn Sie diese Fragen für sich geklärt haben, sollten Sie tatsächlich mit Social Media für die Vermietung von Ferienwohnung starten.

Was Ihnen Instagram als Werbeplattform für Ihre Ferienwohnung bringt

Wir werden nun darauf eingehen, wie Gastgeber das soziale Medium Instagram für Werbezwecke nutzen können. Dafür an dieser Stelle noch ein bisschen extra Motivation für Sie. Denn es liegt uns am Herzen, dass Sie alle Chancen sehen, die Ihnen dieses Medium bietet:

  • Instagram ist eine sehr ansprechende Visitenkarte, die viele Zwecke in sich vereint: Sie können Ihre Gäste stets auf dem Laufenden halten, neue Interessenten gewinnen und jederzeit mit einzelnen Urlaubern in Kontakt treten bzw. deren Fragen beantworten.

  • Instagram liefert Ihnen und Ihrem Inserat Reichweite, Sichtbarkeit im Netz und Bekanntheit – zusätzlich und unterstützend zu Website und Inserat.

  • Instagram ist kostenlos.

  • Instagram liefert Ihnen spannende Erkenntnisse darüber, was Gäste suchen und was sie anspricht. Und darüber, wie Sie Ihr Angebot noch optimieren können.
Junge Frau liegt auf dem Sofa und hält ein Handy in der Hand, auf dem der Instagram Account von Traum-Ferienwohnungen zu sehen ist
Instagram kann Ihrer Ferienunterkunft zu mehr Sichtbarkeit und Buchungen verhelfen

Wenn Sie die sozialen Medien wie Instagram oder Facebook erfolgreich nutzen möchten, sollten Sie regelmäßig neue Beiträge veröffentlichen. Ein Redaktionsplan hilft Ihnen, dabei nicht den Überblick zu verlieren und einem roten Faden zu folgen. Wir haben Ihnen eine Excel-Vorlage für einen Redaktionsplan (inkl. Ideen für Ihre Social Media Posts) vorbereitet.

Wichtige Begriffe für Ihr Instagram-Marketing

Bevor wir weiter in die Tiefe gehen, ist hier für Sie ein kleines Instagram-ABC.

Account:
Der Instagram-Account ist Ihr Konto.

Community:
Ihre Community – also Gemeinschaft – sind andere Accounts, mit denen Sie beispielsweise ähnliche Interessen, Fragen, Probleme verbinden.

Feed:
Der Instagram-Feed (oder Newsfeed) ist der Ort, an dem Sie Beiträge veröffentlichen (teilen). Wenn Sie die Instagram-App öffnen, sehen Sie an oberster Stelle neue Fotos und Videos von Nutzern, denen Sie folgen, sowie ähnliche Posts (die Instagram für Sie als relevant einstuft.)

Follower:
Nutzer, die Ihnen folgen und Ihr Profil abonnieren, sind Ihre Follower (oder Abonnenten). Wer Ihnen folgt, sieht Ihre hochgeladenen Inhalte im Feed.

Hashtag:
Ein Hashtag ist ein Schlagwort, um Posts einer bestimmten Kategorie oder bestimmten Themen zuzuordnen. Hashtags werden durch das Rautezeichen eingeleitet. Beispiel: #mitfamilienverreisen.
Instagram-Nutzer können gezielt nach Posts mit bestimmten Hashtags suchen und Hashtags abonnieren. Wir empfehlen Ihnen, Posts mit Hashtags zu versehen (ca. 10 pro Post).

IGTV (Instagram-TV):
Mit IGTV ermöglicht Instagram längere Videos im Vergleich zu Instagram-Reels, Storys und Video-Posts. Sie können lange Videos hochladen, speichern und Ihren Followern präsentieren. Die maximale Länge beträgt 60 Minuten.

Insights:
Die Statistiken werden Insights genannt und geben Aufschluss über Wachstum, Reichweite, Zielgruppe und Erfolg des eigenen Accounts sowie einzelner Posts.

Kommentare:
Um mit Followern oder anderen Accounts zu interagieren, eignen sich Kommentare. Sie können fremde oder eigene Beiträge kommentieren und in Kommentaren andere Accounts verlinken (mit dem @-Zeichen vor dem Profilnamen, z. B. @traumferienwohnungen).

Like(n):
Durch Likes drücken Instagram-Nutzer aus, dass ihnen ein Post gefällt. Hierzu wird das Herzchen-Symbol am Post geklickt.

Post:
Ein Post ist ein Beitrag, den Sie über Ihr Profil veröffentlichen. Auf Instagram können Sie immer nur einen Text in Kombination mit einem Foto oder einem Video hochladen. Reine Text-Posts sind nicht möglich.

Profil:
Ihr Profil wird anderen Nutzern angezeigt, wenn diese auf Ihren Profilnamen klicken. Hier sollten Sie Ihr Angebot gut zusammenfassen und vor allem zu Ihren Unterkünften verlinken und weitere Kontaktmöglichkeiten aufführen.

Reels:
Reels sind kurze, meist unterhaltsame Videos. Sie können 15-sekündige Videos aufnehmen und mit Ton und Effekten bearbeiten.

Speichern:
Ihre Gäste und Follower können Posts speichern, die ihnen besonders gut gefallen, und so Tipps rund um die Urlaubsplanung sammeln. Das Speichern-Symbol ähnelt einem kleinen Lesezeichen und befindet sich unter dem Post.

Story:
Instagram-Stories sind Inhalte, die nach 24 Stunden automatisch gelöscht werden. Auf der Startseite werden Stories ganz oben in Kreisform angezeigt. Um eigene Stories länger sichtbar zu machen, können Sie diese als Highlights speichern

Was Sie auf Instagram posten sollten (und was es Ihnen bringt)

Nun sind Sie startklar und wir freuen uns, Ihnen zu zeigen, wie Instagram Ihnen als Gastgeber Follower und Gäste bringen kann. Dafür müssen Sie wissen: Instagram-Nutzer suchen Inspirationen und Empfehlungen und lassen sich diese in Form ansprechender Bilder, Videos und Bild-Text-Kombinationen anzeigen.

Und dabei ist alles gefragt auf der Plattform: von Tipps und Ideen für Aktivurlauber oder Strandurlauber bis hin zu nachhaltigem Reisen. Instagram ist offen für Ihr individuelles Reiseangebot!

Interessenten und frühere Gäste können auf Ihre Posts hin z. B.:

  • Sie als Gastgeber direkt anschreiben und mit Ihnen in Kontakt treten.

  • Ihre Beiträge als Lesezeichen für spätere Reiseplanungen abspeichern.

  • Ihre Bilder und Videos mit eigenen Followern und eigener Community teilen, kommentieren, verlinken (und damit für Sie unbezahlte Werbung machen).

  • auf Ihre Website und Ihr Inserat gehen und eine Buchungsanfrage stellen.

  • Ihnen Bewertungen und Feedback zu früheren Aufenthalten geben und somit neue Gäste bringen. (Dafür empfehlen wir, dass Sie in Ihrer Gästemappe oder im Begrüßungsanschreiben auf Ihren Instagram-Account verweisen.)

Damit Sie Interaktion, begeisterte Kommentare und Buchungsanfragen von Ihren Wunschgästen erzielen, sollten Sie ein paar Regeln befolgen und die richtigen Inhalte posten. Nur dann merkt Instagram, dass Ihre Inhalte wirklich relevant sind, und spielt sie noch lieber potenziellen Gästen aus. Und macht Ihre Ferienwohnung noch bekannter.

Tipps für erfolgreiches Instagram-Marketing

Weiter unten finden Sie Anregungen, was genau Sie auf Instagram posten können. Hier sind für Sie zunächst unsere ganz grundsätzlichen Instagram-Marketing-Tipps:

Tipp #1 Ziele & Zielgruppe definieren

Unser wichtigster Tipp ist: Posten Sie nie ohne konkreten Plan. Überlegen Sie vor Ihrem Start mit Instagram, wohin die Reise für Sie mit dieser Plattform gehen soll. Dafür sollten Sie sich darüber im Klaren sein:

  • wen Sie ansprechen wollen (Zielgruppe/Wunschgäste)
  • und was Sie erreichen wollen (Ziele).

Beides ist wichtig, damit Sie Ihren Account von Anfang an mit den richtigen Botschaften und Bildern befüllen.

Überlegen Sie sich:
Wen möchten Sie am liebsten in Ihrer Ferienwohnung begrüßen? Sich einfach nur auf eine Altersgruppe wie „40- bis 50-Jährige“ oder auf „Familien“ festzulegen, ist zu unspezifisch. Skizzieren Sie stattdessen ein paar weitere Eckpunkte, die Ihre Wunschkunden ausmachen.

Diese Fragen könnten Sie sich stellen:

  • Sind Ihre Wunschgäste Single, Paare, Familien?
  • Wo kommen sie her?
  • Wie alt sind die einzelnen Personen?
  • Welchen Berufen gehen sie nach?
  • Was sind ihre Hobbys und Lieblingsbeschäftigungen im Urlaub?
  • Wofür interessieren sie sich (politisch, gesellschaftlich)?

Und bei der Definition Ihrer Instagram-Ziele prüfen Sie bitte für sich, was Sie mit Ihren Posts erreichen wollen:

  • Wünschen Sie mehr Website-Besucher?
  • Mehr Reichweite für Ihr Inserat?
  • Wollen Sie sich vielleicht als Experte für eine Reiseregion positionieren?
  • Oder sich mit anderen Vermietern vernetzen, die ebenfalls Individual-Tourismus fördern?

Diese Denkaufgaben lohnen sich, denn die Ergebnisse machen Ihr Instagram-Marketing leichter und erfolgreicher.

Tipp #2: Einen Business-Account erstellen

Starten Sie direkt mit einem Business-Account statt mit einem privaten Instagram-Konto. Auch der Business-Account ist kostenlos und Ihr Profil sieht ein bisschen anders aus.

Ein Business-Account bietet folgende Vorteile:

  • Sie können Berufliches und Privates trennen. (Legen Sie sich für privates Netzwerken einfach ein privates Konto zu.)

  • Mit einem Business-Account können potenzielle Gäste Sie leichter kontaktieren (über den E-Mail-Button, eine direkte Nachricht, eine hinterlegte Telefonnummer, Kontaktmöglichkeiten im Profillink, Ihre verlinkte Website).

  • Sie können Posts (Beiträge) über Tools wie Buffer.com, planoly.com oder Facebook Creator Studio vorplanen und müssen für regelmäßige Aktivitäten auf Instagram nicht ständig das Smartphone in die Hand nehmen.

  • Sie können mit den „Insights“ analysieren, welche Ihrer Beiträge am erfolgreichsten waren und auf welche Posts Sie zukünftig mehr setzen sollten – weil sie Ihnen z. B. mehr Reichweite, Likes und Kommentare bringen.

  • Ein Business-Account wirkt professioneller als ein privater Account.

  • Sie können Story-Highlights erstellen und dadurch Beiträge in Ihrer Story dauerhaft und thematisch sortiert sichtbar machen.
Screenshot des Instagram Accounts von Traum-Ferienwohnungen in einer Handy-Grafik
Ein Business Account unterscheidet sich optisch leicht von einem privaten Account

Tipp #3: Regelmäßig schöne Fotos und Videos posten

Für Erfolg auf Instagram führt kein Weg an kontinuierlichem Posten vorbei – und zwar Posten von aussagekräftigen, ansprechenden Bildern. Und gern auch von Videos. Instagram entwickelt sich zunehmend zur Video-Plattform und noch schneller werden Sie sich hier eine Community aufbauen und Follower gewinnen, wenn Sie neben Bildern auch kleine Videos und animierte Bilder veröffentlichen.

Aber keine Sorge! Regelmäßig zu posten bedeutet nicht, täglich drei neue Bilder bzw. Videos präsentieren zu müssen. Es reichen rund drei gute Posts pro Woche – ergänzt um gelegentliche Storys.

Um dabei möglichst effizient zu sein und Ihre Ideen zu strukturieren, empfehlen wir Ihnen einen Redaktionsplan zu erstellen, in dem Sie genau festhalten, was Sie wann posten möchten.

Tipp #4: Auf die richtigen Formate der Posts achten

Ihre Beiträge bekommen mehr Beachtung und Zuspruch, wenn Sie die einzelnen Post-Arten im jeweils richtigen Datei-Format posten. Hier ein kleiner Spickzettel für Sie:

klassischer quadratischer Post:
Quadratische Fotos (1:1) haben eine Ideal-Größe von 1080 x 1080 Pixeln.

Reel:
Reels haben ein vertikales Video-Format. Die optimale Größe für ein Reel ist 9:16 und eine Darstellung von 1080 x 1920 Pixel.

Story:
Die richtige Größe für Instagram Stories (9:16) liegt bei 1080 x 1920 Pixeln.

IGTV:
IGTV setzt auf vertikale Videos (9:16) mit einer Ideal-Größe von 1080 x 1920 Pixeln. Im Feed werden IGTV Videos im Format 4:5 mit einer optimalen Größe von 1080 x 1350 Pixel dargestellt.

Wichtig:
Zu Posts können Sie auch beschreibende Texte hinzufügen. Nutzen Sie diese kleine „Werbefläche“ für sich aus.

Machen Sie mit dem Text Lust auf Urlaub in Ihrer Ferienunterkunft.

Tipp #5: Ansprechende und vielseitige Inhalte für den Vermieter-Account

Die meisten Instagram-Accounts scheitern an Post-Ideen. Und das gilt auch für Accounts von Vermietern und Gastgebern privater Ferienunterkünfte. Gerne möchten wir Ihnen daher als kleine Hilfestellung einige Anregungen für Ihren Start mitgeben.

Saisonale Themen:
Posten Sie, was je nach Jahreszeit oder Monat in Bezug auf Ihre Ferienwohnung relevant ist: Feiertage, Feste, Sehenswürdigkeiten wie Rastplätze von Zugvögeln, landschaftliche Veränderungen wie Baumblüten oder Schneegipfel.

Aktivitäten:
Was können Urlauber in der Ferienregion erleben, in der Ihre Ferienwohnung liegt? Wandern, klettern, Kanu fahren, baden im See, radeln? Überlegen Sie, was Ihre Wunschgäste unternehmen wollen und posten Sie Bilder und Videos von Gipfeln, Radwegen und Fahrrädern, Wegweisern, Kletterpfaden, Almwiesen …

Land und Leute:
Zeigen Sie Ihre Ferienwohnung von der schönsten Seite. Und vielseitig. Dazu gehören auch Land und Leute, die nähere Umgebung, regionale Speisen, ggf. Trachten und Bräuche, Biergärten, Seepromenaden …

Ihre Ferienwohnung:
Stellen Sie immer wieder auch Ihre Ferienwohnung oder Ihr Ferienhaus vor: die Bank vor dem Haus, die gemütliche Kaminecke, ein Bild von der Hängematte unter Palmen, der Obstkorb auf dem Tresen …

Und erzählen Sie von Details und worauf Sie bei der Wohnungseinrichtung geachtet haben: Ist sie hundefreundlich eingerichtet? Für Familien geeignet? Achten Sie auf Nachhaltigkeit bei der Auswahl von Möbeln und Accessoires?

Ausflugstipps:
Machen Sie Ihre Ferienwohnung schmackhaft, indem Sie Ausflugstipps in der Umgebung vorstellen: eine besondere Kunstsammlung, ein Freilichtmuseum, eine Ritterburg oder ein pittoreskes mittelalterliches Städtchen? Ihre potenziellen Gäste wollen mehr über die Region erfahren! Sie haben dafür die Bilder.

Sie als Vermieter:
Erzählen Sie auch von sich. Das ist gerade für soziale Medien wie Instagram wichtig. Aber keine Sorge: Sie müssen hierfür nicht in private Details gehen.
Es genügt, wenn Sie Ihre Werte vorstellen, von Hobbys und Ihrer Liebe zu Ihrer Ferienwohnung erzählen. Oder berichten Sie davon, wie Sie selbst gerne Urlaub verbringen.

Persönlichkeit kommt auf Instagram immer gut an. Gerade individuell Reisende lieben das Gefühl zu wissen, bei wem sie Urlaub machen werden.

Kundenstimmen früherer Gäste:
Lassen Sie auf Instagram frühere Gäste für sich sprechen und binden Sie Feedback bzw. Kundenstimmen auch als Beschreibungstext in einen Post ein. Aber Achtung: Ohne die Einwilligung Ihrer Gäste dürfen Sie diese Kundenstimmen nicht mit den Namen und Foto Ihrer früheren Gäste abbilden. Holen Sie sich dafür immer erst das Einverständnis.

Zwei Frauen haben ihre Handys in der Hand und interagieren dort mit Posts
Auf Instagram ist Interaktion mit der Zielgruppe sehr wichtig

Tipp #6: Interagieren Sie mit Gästen und Followern

Instagram ist ein soziales Medium und freut sich, wenn Sie mit potenziellen Urlaubsgästen interagieren. Fordern Sie z. B. Ihre Community dazu auf, Ihr gepostetes Bild oder Video zu kommentieren, zu liken oder zu teilen. Und erwähnen Sie hin und wieder auch die Möglichkeit, Ihnen eine Buchungsanfrage als direkte Nachricht zu stellen.

Kommentieren Sie auch Posts Ihrer Zielgruppe oder die themenverwandter Accounts, verteilen Sie selbst Herzen und teilen Sie in Ihrer Story Posts anderer Instagram-Nutzer. Auch das steigert Ihre Sichtbarkeit. Denn so werden Sie von Personen entdeckt, die Sie vorher noch nicht kannten.

Tipp #7: Ziehen Sie aus Ihren Social Media-Aktivitäten wertvolle Erkenntnisse

Wenn Sie bereits eine Weile auf Instagram unterwegs sind, sollten Sie regelmäßig in die Insights blicken und prüfen:

  • Welche Posts und Formate wurden am meisten geliked, geteilt, kommentiert?
  • Wer sind Ihre Follower und potenziellen neuen Gäste?
  • Welche Themen kommen besonders gut an (und welche weniger)?
  • Wozu erhalten Sie die meisten Fragen?

Das alles sind für Sie wertvolle Informationen, um zukünftig noch bessere und konkretere Posts zu veröffentlichen. Und: Die über Instagram gewonnenen Informationen können Sie auch wunderbar für Ihr Inserat und Ihre Website zur Ferienwohnung verwenden. Prima für Inhalte und Texte, die noch mehr begeisterte Gäste anziehen.

Schauen Sie sich um auf Instagram und starten Sie Ihren Account

Da Sie nun Entscheidendes über Social Media-Kanäle und vor allem Ihren Start auf Instagram als Vermieter wissen, möchten wir Sie ermutigen loszulegen. Vernetzen Sie sich auf Instagram und erreichen Sie neue Gäste!

Und vielleicht möchten Sie sich auch noch ein wenig umsehen auf Instagram? Dann besuchen Sie doch einmal unseren Account von Traum-Ferienwohnungen. Wir freuen uns, Sie hier begrüßen zu können und Ihnen über unsere Posts noch ein wenig mehr von uns zu erzählen. (Hier geht es per Klick direkt zu unserem Instagram-Account)

Damit Ihnen der Start auf Social Media – und besonders auf Instagram – leichter fällt und sie es schaffen, regelmäßig zu posten, haben wir für Sie eine Vorlage für einen Redaktionsplan vorbereitet. Damit verschaffen Sie sich einen guten Überblick, was Sie wann posten. Als besonderes Extra haben wir Ihnen auch einige Post-Ideen mit hinzugefügt.

Jetzt Vorlage für Redaktionsplan downloaden

Laden Sie hier Ihren Redaktionsplan herunter und starten Sie damit mit Ihrer Ferienunterkunft erfolgreich auf Instagram, Facebook & Co. durch.





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