Sich im Urlaub ganz wie zu Hause fühlen – genau aus diesem Grund entscheiden sich viele Urlauber für private Ferienunterkünfte. Vor allem für Familien mit kleineren Kindern ist eine private Ferienunterkunft die deutlich bessere Alternative zum Hotel, denn sie bietet das passende Maß an Privatsphäre, Komfort und Flexibilität. Wenn Eltern mit kleinen Kindern verreisen, haben sie einen gewissen Anspruch an ihr Urlaubsdomizil. Auf den Familienurlaub ausgelegt und vor allem kinderfreundlich sollte die Ferienwohnung sein. Aber was genau bedeutet kinderfreundlich? Das Wichtigste ist hier eindeutig der Sicherheitsaspekt! Gibt es in der Ferienunterkunft zu viele Gefahrenquellen, kann der Urlaub für Eltern und Kind sehr unentspannt werden. Für alle Bereiche der Ferienwohnung gilt: Safety first! Vor allem wenn die kleinen Urlauber mobil werden, zeigt sich schnell wie wichtig ein kindersichere Ferienunterkunft ist.
Mit diesem Ratgeber möchten wir Ihnen aufzeigen, welche möglichen Gefahrenzonen es in einer Ferienwohnung oder einem Ferienhaus gibt und wie Sie Ihre Ferienunterkunft schon mit kleinen Maßnahmen und passenden Sicherheitsprodukten kinderfreundlich und vor allem kindersicher gestalten können. Neben eigenen Erfahrungen fließen hier auch Erkenntnisse von unseren Urlaubern mit rein! Mit diesen 10 ultimativen Tipps lassen sich Sicherheitsaspekt und Kinderfreundlichkeit optimal miteinander verbinden!
Tipps für die gesamte Ferienwohnung
Vorab: Eine 100%-ige Sicherheit für Kinder wird es nicht geben – weder in der Ferienwohnung noch im eigenen zu Hause. Aber mit schon kleinen Details kann in der Unterkunft ein deutlich höheres Maß an Sicherheit für alle Urlaubsgäste gewährleistet werden. Gehen Sie hierfür am besten durch die einzelnen Räume Ihrer Ferienunterkunft und prüfen Sie, was eine Gefahr darstellen könnte und durch welche zusätzliche Einrichtung Sie die Unterkunft kinderfreundlicher gestalten können.
Tipp 1: Denken Sie sich in die Eltern hinein
Um Gefahrenquellen einschätzen zu können, ist es hilfreich sich in die Elternrolle hineinzuversetzen. Haben Sie selbst Kinder, fällt Ihnen dies bestimmt leicht. Überlegen Sie, was Sie in Ihrem eigenen Wohnraum angepasst haben, um diesen kindersicher zu gestalten. Grundsätzlich hilft es, sich auf die Augenhöhe des Kindes zu begeben und die Unterkunft zu begutachten. Oftmals erkennt man so erst eine Gefahrenquellen, die man vorher gar nicht also solche eingeschätzt hätte. Mit dieser Methode können Sie gut bewerten, wo in Ihrer Ferienunterkunft Verletzungsgefahr droht, welche Gefahrenquellen Sie reduzieren können und auch, welche Ausstattungsgegenstände für Familien mit kleineren Kindern besonders hilfreich sein könnten.
Tipp 2: Sichern Sie Fenster, Türen und Balkone
Einmal kurz nicht aufgepasst und schon sitzt das Kleinkind auf der Fensterbank und versucht den Fenstergriff zu öffnen. Das kann sehr schnell sehr gefährlich werden – vor allem dann, wenn sich die Ferienwohnung in einer der oberen Etagen befindet. Fensterstürze bei Kindern sind leider keine Seltenheit. Kindersicherungen an Fenstern können hier Abhilfe schaffen. Mithilfe spezieller Mechanismen verriegeln sie das Fenster so, dass diese erschwert bzw. nur durch einen Erwachsenen geöffnet werden können.
Für Fenster stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
- Selbstverriegelnde Fenstergriffe
- Abschließbare Fenstergriffe
- Aufstecksicherung
- Fenstergriffe mit Zusatzschloss
Auch Balkon- und Haustüren können durch spezielle Vorrichtungen gesichert werden und so Kinder vor dem unbeaufsichtigten Öffnen der Tür bzw. Einklemmen der Finger schützen. Balkone selbst sollten ebenfalls auf die Kindersicherheit überprüft werden. Ist die Balkonbrüstung zu niedrig oder hat sie gefährliche Lücken, müssen die Kleinen auf dem Balkon stets beaufsichtigt werden. Falls Sie ein offenes Balkongelände haben, können Sie dieses undurchlässig machen, z.B. mit einem verstärkten Sicherheitsnetz. Etwas kostspieliger, dafür aber auch stabiler und sicherer, ist eine Balkonverkleidung mit Plexiglas. Dieses können entweder angebohrt oder mit Kabelbindern befestigt werden.
Tipp 3: Bringen Sie Treppenschutzgitter an
Für noch sehr kleine, gerade erst mobil gewordene Kinder sind Treppen eine häufig unterschätze Gefahrenquelle. Treppenschutzgitter vermeiden die Sturzgefahr und geben Eltern Sicherheit, wenn sie ihr Kind für einen kurzen Moment nicht im Blick haben. Auch bei etwas größeren Kindern sind Treppenschutzgitter hilfreich, z.B. wenn sie in ungewohnter Umgebung nachts auf Toilette müssen.
Die meisten Modelle sind entweder aus Holz oder Metall und leicht angebracht. Übrigens gibt es auch Treppenschutzgitter, die durch Einklicken befestigt werden müssen und kein Bohren nötig ist. Wichtig ist nur, dass das Gitter bei täglicher Nutzung fest verankert und der Verschluss von den Kindern selbst nicht zu bedienen ist.
Tipp 4: Sichern Sie Steckdosen
Eine große Gefahr im Ferienhaus oder der Ferienwohnung sind Steckdosen. Kinder finden Steckdosen einfach spannend. Sind diese nicht gesichert, kann es für Eltern allerdings umso unentspannter werden. Die Vorrichtung für die Steckdose schützt Kinder davor, einen elektrischen Schlag zu bekommen und ist bei kleinen Kindern unerlässlich.
Die kleinen Plättchen aus Plastik verdecken die Löcher in den Steckdosen und verhindern so den Zugang zur Stromquelle. Steckdosensicherungen gibt es in jedem Drogeriemarkt und werden einfach nur durch Reinklicken oder Reinschrauben befestigt. Diese Vorsichtsmaßnahme für Kinder ist schnell umgesetzt und mit wenig Kosten verbunden: Ein Set mit 20 Steckdosensicherungen gibt es schon ab 6€.
Tipp 5: Vermeiden Sie scharfe Kanten und spitze Ecken
Die meisten Unfälle passieren im Haushalt. Das gilt für Erwachsene, aber vor allem für Kinder. Denn Kinder haben einen ausgeprägten Bewegungsdrang und toben gerne herum. Möbel mit spitzen Kanten oder der Glastisch im Wohnzimmer können dabei zu einer Gefahr werden. Verzichten Sie am besten auf zerbrechliche und teure Dekorationsgegenstände. Ein Glastisch gehört nicht unbedingt zu einer kinderfreundlichen Ausstattung. Für scharfe Ecken und Kanten an Möbeln und Tischen können Sie einen Eckenschutz nutzen.
Tipp 6: Verankern Sie Möbel an der Wand
Kinder, die gerade anfangen zu krabbeln, ziehen sich gerne an Gegenständen hoch. Nicht gesicherte Schränke, Kommoden und Regale können dabei umkippen und Kinder verletzen. Schwere Möbelstücke in der Ferienwohnung sollten Sie daher unbedingt an der Wand verankern. Ein Kippschutz ist leicht zu montieren und kann lebensrettend sein. Übrigens sollte auch ein Fernseher, am besten an der Wand befestigt werden. Die neuen Flachbildfernseher sind relativ leicht und können mit wenig Kraftaufwand, kurzem Ziehen oder Dranhängen leicht umgekippt werden.
Das gewisse Extra an Ausstattung ist bei Familien sehr geschätzt
Tipp 7: Bieten Sie Extra-Ausstattung für kleine Urlaubsgäste
Eltern mit kleinen Kindern sind dankbar, für jeglichen Kofferinhalt, den sie nicht mitschleppen müssen. Ein paar kinderfreundliche Küchenutensilien, wie Geschirr und Besteck, können schon eine große Entlastung sein. Einweglätzchen und ein Fläschchenwärmer sind mit Sicherheit das i-Tüpfelchen!
Weitere Ausstattungsgegenstände, wie z.B. ein Hochstuhl oder ein Bollerwagen gehören ebenfalls zu einer kinderfreundlichen Ausstattung einer Ferienwohnung beitragen und sind z.B. günstig aus „Second Hand“ auf dem Flohmarkt zu bekommen.
Tipp 8: Ein kleiner Willkommens-Gruß
Kinder lieben Überraschungen. Schon ein kleines Willkommensgeschenk, wie ein Pixi-Buch oder Seifenblasen, wird Ihren kleinen Urlaubsgästen garantiert ein Lächeln in das Gesicht zaubern – und den Eltern auch!
Generell freuen sich Urlaubsgäste von Ferienwohnungen über eine kleine, persönliche Aufmerksamkeit. Dies kann bspw. ein Obstkorb oder eine regionale Spezialität sein. Ihre Gäste werden sich damit ganz anders begrüßt fühlen und neigen dazu, den Aufenthalt von vornherein besser zu bewerten. Der Aufwand wird sich also lohnen.
Tipp 9: Urlaub für die Eltern
Ein Urlaub mit Kindern ist anders als ein Urlaub ohne Kinder! Denn auch während des Familienurlaubs bleibt die stetige Organisation für Mama und Papa meistens bestehen. Umso mehr hilft es, wenn Sie durch einen (kostenpflichtigen) Extra-Service einiges an Organisation abnehmen.
Dies kann bspw. folgendes sein:
- Brötchenservice
- Gefüllter Kühlschrank bei Anreise
- Wäscheservice
- Getränkelieferung
- Zwischenreinigungs-Service
Für Eltern kann dieses ausgebautete Serviceangebot eine enorme Erleichterung im Urlaubsalltag sein.
Tipp 10: Entertainmentprogramm für Kinder
Besonders bei schlechtem Wetter ist ein kleines Entertainment-Packet Gold wert. Mit ein paar Gesellschaftsspielen, Kinder- oder Malbüchern samt Stiften können kleine Kinder an regnerischen Nachmittagen wunderbar unterhalten werden. Memory ist ein Klassiker und ein Kartenspielset wird auch die Eltern freuen.
Unser Tipp: Man kennt es wahrscheinlich aus Hotels, aber auch in privaten Ferienunterkünften sind sie mittlerweile sehr beliebt: Büchertauschregale. Die Urlaubsgäste können hier ihre ausgelesenen Bücher oder Zeitschriften hinterlassen und dem nachfolgenden Urlaubsgast zur Verfügung stellen. Schauen Sie doch einfach einmal, ob Sie noch ausgelesene (Kinder-) Bücher zu Hause haben, mit denen Sie das Regal bestücken könnten.
Tipps für die einzelnen Räume
Um überall in der Ferienunterkunft eine ausreichende Kindersicherheit zu gewährleisten, gehen Sie am besten durch die einzelnen Räume und prüfen Sie, was für Kinder gefährlich sein könnte und durch welche zusätzliche Einrichtung Sie die Unterkunft kinderfreundlicher gestalten können. Wir zeigen Ihnen, welche Gefahrenquellen es in den einzelnen Räumen möglicherweise geben kann.
Im Wohnbereich
Der Wohnbereich ist der Bereich, in dem sich die Urlaubsgäste wohl am meisten aufhalten. Gerade hier sollte auf zerbrechliche Gegenstände wie Glasvitrinen verzichtet werden. Schwere Möbel, giftige Pflanzen und herumliegende Kabel oder Drähte können schnell gefährlich für Kinder werden. Möbelstücke sollten auf jeden Fall an der Wand verankert, giftige Pflanzen weggestellt und lose Kabel gut und sicher in einer Kabelbox verstaut werden. Eine gemütliche und kinderfreundliche Ausstattung im Wohnbereich lässt Ihre Gäste wie zu Hause fühlen.
Im Schlafzimmer
Kleinere Kinder schlafen meistens noch mit im Elternschlafzimmer. Achten Sie am besten darauf, dass ausreichend Platz für ein Reisebett zur Verfügung steht. Ein besonderer Service wäre es, wenn Sie dies als zusätzliches Ausstattungsmerkmal direkt mit anbieten. Eltern sind dankbar, wenn sie das eigene Reisebett nicht mitschleppen müssen und den Platz im Auto einsparen können.
Viele Menschen, aber vor allem Kinder haben Schwierigkeiten im Hellen einzuschlafen. Verdunklungsrollos oder Vorhänge können hier Abhilfe schaffen. Vor allem dann, wenn sich die Fenster auf der Sonnenseite befinden.
Im Kinderzimmer
Hier sollten sich Kinder rundum willkommen fühlen – und vor allem auch sicher. Ein Rausfallschutz an den Kinderbetten verhindert, dass sich das Kind nachts aus dem Bett rollt. Gerade bei Kindern, die im Schlaf sehr bewegungsaktiv sind, sorgt dieser zusätzliche Schutz bei Eltern für ein sicheres Gefühl und einen ruhigeren Schlaf. Den Rausfallschutz gibt es auch in einer kostengünstigeren Reisevariante, ist flexibel einsetzbar und kann an unterschiedlichen Betten installiert werden.
Eine kleine Wickelvorrichtung ist für Familien ebenfalls sehr nützlich. Dafür muss es sich gar nicht um einen richtigen Wickeltisch handeln. Schon eine simple Wickelunterlage aus Schaumstoff, die sich leicht sauber halten lässt, ist hier eine gute Unterstützung. Die meisten Utensilien, wie Windeln, Feuchttücher und Babyöl haben Eltern von Wickelkindern immer und stets dabei.
Auch im Kinderzimmer sollten Sie auch auf Verdunklungsrollos setzen, damit die Kleinen zum Mittagsschlaf auch bei Tageslicht hingelegt werden können. Weitere kleine Helfer sind Nachtlicht für die Steckdose und ein Babyphone.
In der Küche
Besonders in der Küche gibt es so einige heikle Dinge, die vor Kinderhänden gesichert werden sollten. Bewahren Sie Scharfe Messer und Scheren bitte unzugänglich für Kinder auf und vermeiden Sie offen herumliegende oder von der Küchenzeile baumelnde Kabel von Wasserkocher, Toaster und Kaffeemaschine.
Backofen und Herd sind für Kinder im Küchenbereich besonders interessant. Um Verbrennungen und Verbrühungen zu vermeiden, empfehlt sich am besten ein Herdschutzgitter, durch das keine Kinderhände passen. Diese Herdschutzgitter gibt es auch in der Klebevariante, die ganz ohne Bohren und Schrauben befestigt werden. Der Backofen kann durch einen Backofentürstopper gesichert werden. Dieser wird von außen an den Backofen angebracht und verhindert das Öffnen des heißen Ofens.
Ein typischer Ort für Rohrreiniger, Reinigungsspray & Co. ist der Unterschrank der Spüle. Ist dies auch bei Ihnen der Fall, sollten Sie die Schranktür mit einer Kindersicherung versehen. Die Montage dieser Kindersicherung ist schon durch einfaches Ankleben möglich und lässt sich im Handumdrehen erledigen. Am besten ist es, die Reinigungsmittel ganz außer Reichweite der Kinder aufzubewahren, bspw. in einem der oberen Schrankfächer.
Im Badezimmer
Das Badezimmer ist für Kinder ein spannender Ort: Hier gibt´s so viel Neues zu entdecken. Rutschige Fliesen können die Sturzgefahr für ihre kleinen Gäste erhöhen. Eine rutschfeste Badematte kann davor schützen.
Ab einem gewissen Alter möchten Kinder gerne alles alleine machen. Im Bad kann ein Tritthocker dabei helfen, dass sie selbstständig das Waschbecken und Toilette erreichen können. Das werden die meisten Kinder von zu Hause kennen. Den Tritthocker gibt es in der kostengünstigen Variante schon ab 6€.
Ein Handtuchhalter auf Höhe der Kinder zum Händeabtrocknen und eine kleine Baby-Badewanne aus Plastik tragen ebenso zu einer kinderfreundlichen Ferienwohnung bei. Letztere ist nicht nur sicherer als die große Badewanne, sondern zudem auch nachhaltiger, da nicht so viel Wasser verbraucht wird.
Ein Tritthocker fördert die Selbstständigkeit der Kinder
Garten und Außenbereich
Ein Garten ist für Kinder immer toll! Hier können sie voll und ganz ihrem Bewegungsdrang nachgehen und sich austoben. Prüfen Sie auch im Außenbereich, ob alles kindersicher ist. Haben Sie einen Pool im Garten? Die alleinige Aufsichtspflicht am Pool haben die Eltern, aber um das Unfallrisiko zu reduzieren, können Sie als Vermieter rund um den Swimmingpool im Garten verschiedene Maßnahmen ergreifen. Die sicherste Methode ist, einen Zaun um den Pool aufzustellen. Als Alternative gibt es eine Abdeckplane, die mit Spanngurten, Haken und Ösen befestigt wird.
Weitere Sicherheitsvorkehrungen für den Außenbereich sind:
- eingezäunter Außenbereich
- keine giftigen Pflanzen
- sichere Aufbewahrung von Gartengeräten, wie Rasenmäher, Säge & Co.
Durch diese Ausstattung können Sie den Außenbereich Ihrer Ferienunterkunft für Familien bereichern:
- Spiele, wie Dart, Badminton oder Boule
- eine Schaukel
- eine Sandkiste
- ein Bobbycar, Dreirad oder Roller
- Sonnenschutz
Extra-Tipp: Zeigen Sie Ihre Familienfreundlichkeit im Inserat
In Ihrem Inserat sollte auf jeden Fall ersichtlich sein, dass Ihre Ferienwohnung über eine kinderfreundliche und kindersichere Austattung verfügt. Gügen Sie gerne ausführlich alle besonderen Details der Sicherherit hervor – schließlich soll sich Ihre Mühe und der erweitertete Service auch auszahlen. Ist auf den ersten Blick ersichtlich, dass Ihre Unterkunft sich besonders gut für den Familienurlaub eignet, sammeln Sie schon vor der Buchung Pluspunkte und können die Auswahl der Unterkunft sicherlich positiv beeinflussen. Eltern werden es zudem zu schätzen wissen, dass die Information im Inserat ersichtlich ist und sie nicht jedes kleine Detail nachfragen müssen.
Auf einen Blick
Dieser Überblick zeigt Ihnen, welche Ausstattung und Sicherheitsmaßnahmen wir für eine kinderfreundliche Ferienwohnung unbedingt empfehlen, welche wünschenswert sind und welche den besonderen Service ausmachen.
Must have´s – sehr empfehlenswert
- Steckdosenschutz
- Treppengitter
- Fenstersicherung
- Ecken- und Kantenschutz
- Herdschutzgitter
- keine zerbrechlichen Dekorationsgegenstände
- Verankerung schwerer Möbel an der Wand
- eingezäunter oder abgedeckter Pool
Good to have – wünschenswert:
- Reisebett / Beistellbett
- Rausfallschutz
- Wickelmöglichkeit
- Hochstuhl
- Kindergeschirr – und besteck
- Verdunklungsrollo
- Tritthocker
- Babybadewanne
- rutschfeste Badematte
Nice to have – das gewisse Extra
- Entertainment-Paket mit Spielen und Malbüchern
- Extra-Service für Familien
- Willkommens-Gruß
- Sandkiste oder Spielsachen für den Außenbereich
Fazit
Mit unserem Ratgeber haben wir Ihnen umfangreiche Tipps für die Gestaltung einer kinderfreundlichen und kindersicheren Ferienwohnung gegeben. Viele der vorgestellten Sicherheitsvorkehrungen sind schnell angepasst und größtenteils mit nur geringen Kosten verbunden. Somit können Sie die Zielgruppe Familien für Ihre Ferienunterkunft gewinnen und für Eltern und Kind steht einer schönen und vor allem entspannte Familienzeit nichts mehr im Wege. Zusätzlich können Sie mit einem erweiterten Service die Buchungen für Ihre Ferienwohnung steigern.
Wir freuen uns, Ihnen mit unserem umfangreichen Know-How bei Ihrer Vermietung zur Seite zu stehen. Falls Sie Ihre Ferienunterkunft noch nicht über Traum-Ferienwohnungen vermieten, freuen wir uns sehr Sie als Vermieter bei uns begrüßen zu können. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Spaß bei der Vermietung Ihrer Ferienimmobilie.
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